Immobilienerbe – wie ein Familienkonflikt eine Erfolgsstory wurde
Maria S. und ihre beiden Geschwister haben das Haus ihrer Eltern geerbt, in dem sie schon ihre Kindheit verbracht haben. Neben der Trauer um ihre Mutter müssen sie nun regeln, was sie mit der großen Immobilie am Stadtrand machen sollen. Fast kam es dabei zum Zerwürfnis, da jeder eine andere Vorstellung hatte.
Frau S., Sie haben eine Immobilie geerbt. Hatten Sie gleich einen Plan, was Sie damit machen?
Der Verlust unserer Mutter war in erster Linie eine traurige Erfahrung für uns. Die Tatsache, dass wir das Elternhaus geerbt haben, diente zunächst als eine Art emotionaler Trost. Zu Beginn war die Frage nach dem Schicksal des Hauses kein aktuelles Thema. Im ersten Jahr übernahmen wir gemeinsam alle laufenden Kosten, trafen uns regelmäßig im Haus zum gemeinsamen Essen, verteilten Erbstücke und teilten Erinnerungen. Diskussionen darüber, was mit dem Haus geschehen sollte, kamen nur langsam in Gang.
Was war das größte Problem bei Ihrer Erbimmobilie?
Nach dem Tod unserer Mutter durchlebten wir eine Phase tiefer Trauer. Das Erben des Elternhauses bot zunächst einen gewissen emotionalen Trost. Anfänglich wurde die Frage nach dem Schicksal des Hauses nicht erörtert. Im ersten Jahr trugen wir gemeinsam die laufenden Kosten, trafen uns regelmäßig im Haus, um zu speisen, Erbstücke zu teilen und Erinnerungen auszutauschen. Diskussionen über die Zukunft des Hauses kamen nur zögerlich auf.
Die Überlegung, dass mein in der Stadt verwurzelter Bruder Max mit seiner Familie einziehen könnte, entstand aufgrund seiner tiefen Verbundenheit zur Gemeinde. Doch dies hätte seine finanzielle Beteiligung erfordert, und seine Vorstellung vom Wert des Hauses war eher bescheiden. Als mein anderer Bruder Franz, der mittlerweile in München lebt, von der Situation erfuhr, drängte er plötzlich vehement auf einen Verkauf. Er hatte klare Vorstellungen über den Wert des Hauses und äußerte sich besorgt über die laufenden Kosten. Sein Verhältnis zu unseren Eltern war zeitlebens kompliziert. Schließlich kam der Tag, an dem Franz sich weigerte, weiterhin für die laufenden Kosten aufzukommen, und der Konflikt zwischen meinen Brüdern eskalierte weiter.
Wie sind Sie vorgegangen, um das Problem zu lösen?
Der Streit begann zu eskalieren. Beide Brüder waren dabei, den Kontakt abzubrechen. In meiner Hilflosigkeit kam mir glücklicherweise die Idee, einen Fachmann um Rat zu bitten. Denn einerseits fand ich es für Laien wie uns zu schwierig, den Wert unserer Immobilie richtig einzuschätzen. Andererseits hoffte ich, dass eine neutrale Person unsere familiären Spannungen ein Stück weit lösen kann. Ich brauchte nur ein paar Klicks und gab im Internet „Immobilienbewertung“ ein. So fand ich schnell zu einem IVD-Immobilienmakler in unserer Region, der kostenlose Immobilieneinwertungen anbietet.
Wie konnte der Profi Ihnen helfen?
Catrin und Markus Bühler hinterließen bei uns einen äußerst positiven Eindruck. Sie inspizierten nicht nur unser Elternhaus äußerst gründlich, sondern nahmen sich auch ausgiebig Zeit für uns. Mit einem offenen Ohr für unsere Anliegen und individuellen Bedürfnisse überraschten sie uns angenehm. Ihr Fazit lautete, dass der Wert unseres Elternhauses nicht so hoch war, wie es Franz vermutet hatte. Obwohl der Wert über dem von Max angesetzten Preis lag, schien die Immobilie erschwinglich zu sein. Abschließend erklärten sie auf nachvollziehbare Weise, wie sie den Wert der Immobilie ermittelt hatten. Die professionelle Wertermittlung konnte Franz und Max überzeugen. Als neutrale Vermittler brachten Catrin und Markus Bühler die beiden Brüder wieder näher zueinander.
Wie haben Sie sich dann geeinigt?
Die Experten Catrin und Markus Bühler präsentierten uns die vielfältigen Optionen für die Immobilie. Es stellte sich heraus, dass es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten gab, die gerade noch in das Budget von Max passten. Die Bühlers schlugen vor, ihn an einen Finanzexperten aus ihrem Netzwerk zu verweisen, und es war offensichtlich, dass sie mit solchen Fällen häufig zu tun hatten. Ihre professionelle Herangehensweise trug dazu bei, den Konflikt zu entschärfen. Heute würde ich es nicht mehr so weit kommen lassen und bereits frühzeitig auf Experten wie die Bühlers zurückgreifen.
Sind Sie unsicher, was die beste Lösung für Ihre Erbimmobilie ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Foto: © birckoff/Depositphotos.com
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