Bei einem Immobilienverkauf ist zwischen dem Angebotspreis und dem Verkaufspreis zu unterscheiden. Während Sie den Angebotspreis beispielsweise durch eine professionelle Wertermittlung feststellen, hängt der tatsächliche Verkaufspreis von Ihrem Verhandlungsgeschick ab. Feilschen ist hierbei keine Seltenheit, wobei sich Erfahrung und taktisches Geschick auszahlen. Die folgenden drei Beispiele möchten Ihnen aufzeigen, womit wir als Immobilienmakler in München regelmäßig zu tun haben und wie professionelles Feilschen aussehen kann:

1. Ein Garten soll zum Stellplatz umgewandelt werden

Ein schöner Garten nimmt viel Zeit und Pflege in Anspruch. Und mancher potenzielle Käufer wird Ihre aufwändige Rosenzucht nicht zu schätzen wissen, um die Außenfläche stattdessen in einen Stellplatz zu verwandeln. Nach dem Immobilienverkauf hat der Käufer natürlich alle Freiheiten, wie er mit Ihrer Immobilie umgeht. Leider kommt es bei den Verhandlungen schnell zu unbedachten Kommentaren, die der anderen Seite missfallen. Hier sind wir als Immobilienmakler in München der ideale Mittler, um beide Seiten zu verstehen und unnötige Emotionen aus den Verhandlungen zu nehmen. Außerdem klären wir neutral ab, ob beispielsweise die Gartenfläche überhaupt für einen Stellplatz geeignet ist.

2. Die Fliesen im Bad sind unansehnlich

Die Geschmäcker sind bekannt verschieden, was in Räumen wie dem Badezimmer besonders deutlich wird. Während der aktuelle Eigentümer bei seinen italienischen Keramikfliesen an den Urlaub am Mittelmeer denkt, findet ein potenzieller Käufer die Fliesen hässlich. Auch der Zustand von Fliesen & Co. ist entscheidend, wobei Käufer oft geneigt sind, Mängeln einen zu großen Wert zuzuschreiben. Hier gilt es, den Aufwand einer Ausbesserung mit einem möglichen Preisnachlass beim Immobilienverkauf in Relation zu setzen. Als erfahrener Immobilienmakler sind wir hierzu in der Lage und können beispielsweise die Handwerkerkosten in der Region München mit einrechnen. Gerne vermitteln wir der Käuferseite auch, dass die Ausbesserung eine Investition darstellen, die zur langfristigen Wertsteigerung des Objektes beiträgt. So entsteht eine Win-win-Situation, die alle beteiligten Seiten überzeugt.

3. Elektronik und Sicherungskasten überzeugen nicht

Selbst vermeintlich kleine Mängel wie die Ausstattung des Sicherungskastens können Käufern missfallen. Gerade in älteren Objekten ist nur ein Personenschutzschalter zu finden, während jüngere Immobilien stets einen eigenen Sicherungskasten besitzen. Käufer erkennen, dass eine Nachrüstung durch den Elektriker sinnvoll oder unverzichtbar ist, womit ein größerer Aufwand und natürlich Kosten verbunden sind. Auf diese Situation sind wir als Immobilienmakler in München vorbereitet und vermitteln gerne einen erfahrenen Elektrofachmann. Das Argument des Käufers, alles komplett neu machen zu müssen, lässt sich hierdurch im Regelfall entkräften.

Unser Fazit zum Feilschen beim Immobilienverkauf

Dass bei einem Immobilienverkauf verhandelt und gefeilscht wird, ist selbstverständlich. Allerdings sollten diese Gespräche auf Augenhöhe stattfinden. Beide Seiten profitieren davon, die Gespräche sachlich und nicht emotional zu führen. Die Sorgen des Käufers sind berechtigt, Mehrkosten bei Mängeln zu erleiden. Diese konkret benennen zu können und zu wissen, wie viele Euros tatsächlich zu zahlen sind, erleichtert eine faire Kalkulation des Kaufpreises erheblich.

Mit uns als Immobilienmakler aus München vertrauen Sie auf einen Partner mit Erfahrung. Wir finden die richtigen Worte und sorgen dafür, dass beide Seiten mit den Verkaufsverhandlungen zufrieden sind. Sprechen Sie uns einfach an, um eine Einwandanalyse durchzuführen und Verhandlungssicherheit beim Immobilienverkauf zu gewinnen!