Der Wohnungsmarkt ist angespannt und bezahlbaren Wohnraum zu finden, stellt viele Menschen vor eine große Herausforderung. Wenn man zusätzlich auf Barrierefreiheit angewiesen ist, wird die Suche oft zu einer kaum lösbaren Aufgabe. Umso wichtiger ist es, über den Bau barrierefreier Wohnungen von Beginn an nachzudenken.

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Barrierefreies Wohnen ist ein zentraler Aspekt der städtischen Entwicklung, der die Lebensqualität vieler Menschen signifikant verbessert. In München und dem umliegenden Gebiet, wo die Bevölkerung zunehmend altert, wird die Nachfrage nach solchen Wohnlösungen immer größer. Catrin Bühler und Markus Bühler von Lebenstraum-Immobilien in München betonen: „Die Investition in barrierefreies Bauen ist nicht nur eine Frage der Zugänglichkeit, sondern auch eine gesellschaftliche Notwendigkeit, die letztlich allen zugutekommt.“

## Bedeutung und Umsetzung barrierefreier Wohnkonzepte

Barrierefreiheit kann von Person zu Person variieren. Während für einige eine stufenlose Dusche ausreichend ist, benötigen andere breitere Türöffnungen oder niedrigere Arbeitsflächen in der Küche. In Eigentumswohnungen lassen sich solche Anpassungen meist ohne größere Schwierigkeiten realisieren. In Mietverhältnissen hingegen ist oft die Zustimmung des Vermieters erforderlich, und die Kosten müssen in der Regel von den Mieterinnen und Mietern getragen werden. „In vielen Fällen erhöht die Barrierefreiheit den Wert einer Immobilie, was sie zu einer lohnenden Investition macht“, erklären Catrin und Markus Bühler.

Altbauten in München stellen oft eine Herausforderung dar, da sie baulich nicht immer auf den neuesten Stand der Barrierefreiheit gebracht werden können. Hier ist manchmal nur eine eingeschränkte Barrierearmut möglich. In extremen Fällen kann ein Umzug in eine bereits barrierefreie Wohnung die bessere Alternative sein.

## Kosten und Herausforderungen im Überblick

Eine Studie von TERRAGON WOHNBAU zeigt, dass die Mehrkosten für barrierefreies Bauen im Durchschnitt lediglich etwa ein Prozent der Gesamtbaukosten betragen. Diese Erkenntnis unterstreicht, dass es bei entsprechendem Bedarf wirtschaftlich sinnvoll sein kann, von Anfang an barrierefrei zu planen.

### Zentrale Herausforderungen im barrierefreien Bauen:

– **Normanforderungen:** Die Einhaltung der DIN 18040-2 ist essentiell, da sie diverse Bedürfnisse wie Seh-, Hör- oder Mobilitätseinschränkungen berücksichtigt.
– **Wohnraummangel:** In Deutschland sind aktuell nur etwa 3 % aller Wohnungen barrierefrei.
– **Kostenbedenken:** Viele Bauunternehmen befürchten hohe Zusatzkosten, die jedoch oft durch frühzeitige Planung vermieden werden können.
– **Langwierige Genehmigungsverfahren:** Oft fehlen detaillierte Vorgaben zur Barrierefreiheit in den Bauplänen, was zu Verzögerungen führen kann.
– **Ästhetische Bedenken:** Die Sorge, dass Barrierefreiheit das Design beeinträchtigt, kann durch kreative Planung entkräftet werden.
– **Nachträgliche Anpassungen:** Umbauten in Bestandsgebäuden sind oft kompliziert, insbesondere für Rollstuhlfahrer.

Bevor Sie ein barrierefreies Bauprojekt in Angriff nehmen, sollten Sie klären, ob ein Umbau oder ein Neubau sinnvoller ist. Vermieter sollten frühzeitig eingebunden werden. Erstellen Sie eine Prioritätenliste, die auch zukünftige Bedürfnisse berücksichtigt, und erkunden Sie finanzielle Fördermöglichkeiten. Ein erfahrener Immobilienmakler wie Lebenstraum-Immobilien kann Ihnen helfen, geeignete Objekte zu finden, Kontakte zu qualifizierten Handwerkern zu knüpfen und Fördermöglichkeiten zu identifizieren.

**Sind Sie auf der Suche nach einer barrierefreien Immobilie in München oder Umgebung? Kontaktieren Sie Lebenstraum-Immobilien für eine umfassende Beratung und Unterstützung bei Ihrem Vorhaben.**

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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